3 Mountainbike-Routen in Bormio: Routen für alle Niveaus
Entdecken Sie 3 MTB-Routen in Bormio, von einfachen Ausflügen bis hin zu anspruchsvolleren Routen inmitten der Natur. Starten Sie direkt vom Miramonti Park Hotel.
Als sportliche Familie, die alle Aktivitäten liebt, die man in unseren Bergen ausüben kann, möchten wir Ihnen hier 3 Routen empfehlen, mit denen Sie unsere Täler erkunden und dabei viel Spaß haben können. Es handelt sich um 3 Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (wir listen sie in aufsteigender Intensität!), sodass alle Zweiradfans entsprechend ihrer körperlichen Fitness Sport treiben können.
Diese 3 Radausflüge lassen sich sowohl mit dem Mountainbike als auch mit unseren E-Bikes mit Tretunterstützung erleben.
Sie radeln lange durch den Wald, bis einige Abzweige rechts Richtung Bormio führen (Wegzeichen 538 und 511). Wir empfehlen jedoch, links auf den Pfad S511 abzubiegen, der zur Casina Alta führt, einem Frühjahrs-Almgebiet für Milchkühe.
Kurz darauf ignorieren Sie rechts eine weitere Abzweigung und folgen dem Val d’Uzza leicht ansteigend nach Norden.
Sie verlassen den Wald unter den beeindruckenden Felswänden der Cresta di Reit, queren zwei Bachläufe – einen per Furtdurchfahrt, einen über eine Brücke (“Segheria Praolini”) – und radeln nach einem kurzen Steilstück auf dem Weg S531 (rechts halten) bis zur Ortschaft Teregua in der Valfurva.
Zurück geht es auf dem Radweg bis Uzza; gleich nach den Häusern biegen Sie rechts ab und gelangen auf einem Pfad ins historische Zentrum von Bormio.
Wissenswertes / Sehenswertes: Die Strecke führt durch einen schönen Lärchenwald – daher der Name des Monte Lareit („lariceto“ = Lärchenwald) – der besonders im Herbst mit eindrucksvollen Farben leuchtet. Der Weg wurde im Ersten Weltkrieg für militärische Zwecke angelegt.
Von hier überblickt man das gesamte Becken von Bormio und genießt eine wunderbare Aussicht auf die Altstadt sowie auf umliegende Berge: direkt gegenüber der Monte Vallecetta mit seinen Skipisten, rechts die Cima Piazzi mit ihrem imposanten Gletscher.
In dieser Gegend wurde früher der charakteristische Grünstein abgebaut, der in vielen Bauwerken von Bormio zu sehen ist.
Dem Schild nach Bormio folgend, nehmen Sie einen schmalen Pfad, der Sie durch Weiden und Waldabschnitte zu den Ruinen der Burg S. Pietro (auch Gesa Rota, 1322 m) führt, die direkt oberhalb von Bormio liegen.
Vor dem Ort San Pietro biegen Sie auf den ebenen Schotterweg S540 ab, der die berühmte Stelvio-Piste quert, bis zur Ortschaft Campolungo.
Der Weg verläuft mit flüssigen Auf- und Abpassagen durch dichten Wald mit herrlichen Ausblicken und wird allmählich anspruchsvoller bis Calvarana.
Von Calvarana geht es auf griffigem Untergrund hinab in das Dorf Sant’Antonio Valfurva.
Weiter auf der Staatsstraße bis Uzza, wo Sie auf den Pfad S540.2 wechseln, der den Pont da Carosa überquert und über die Kirche Beata Vergine del Sassello zurück zur Piazza di Combo führt.
Wissenswertes / Sehenswertes: In Campolungo können Sie geradeaus weiterfahren und die Straße nach Bormio 2000 erreichen.
Am Abzweig halten Sie sich rechts bis Fior d’Alpe und folgen dort der Beschilderung zu den Fraele-Türmen / Cancano.
Zwei Kehren unterhalb der Türme zweigt der Weg zur Decauville ab, der komplett bis Arnoga befahren wird.
Von dort führt ein herrlicher Pfad durch das Val Viola Bormina.
Zurück auf demselben Weg oder alternativ über die Staatsstraße.
Wissenswertes / Punkte von Interesse: Das Tal wird von Gipfeln der Cima Piazzi und der Corna di Campo beherrscht: In dieser unberührten Umgebung ragen die Cima Piazzi (3439 m), die Cima Viola (3374 m) und die Cima Dosdè (3280 m) auf.
Der Name Val Viola geht vermutlich auf einen Kartografierfehler des 19. Jahrhunderts zurück, bei dem „Albiola“ (vom lateinischen *albus* = weiß) zu „Viola“ wurde.
Entlang der Route stehen Gruppen typischer Berghütten aus Stein und Holz; die größten und besterhaltenen finden sich in Dosso, Premoglio, Campo, Prato, Paluetta, Caprena, Stagimel, Caricc und Altumeira, wo Bauern einst den Sommer mit Vieh verbrachten und vor allem Roggen anbauten.
Die Vegetation entspricht der typischen Hochgebirgsflora: farbenprächtige Rhododendren, duftende Enziane, Anemonen und zahlreiche Alpenblumen.
Neben Huftieren ist das Gebiet reich an Murmeltieren, deren Pfiffe durch das Tal hallen.
Mit diesen 3 Touren tanken Sie Energie und Schönheit, entdecken die Wunder unserer Region auf gesunde und unterhaltsame Weise.
Und wie immer erwarten Sie nach Ihrer Rückkehr unser SPA und unsere kulinarischen Köstlichkeiten als wohlverdiente Belohnung!
Dario Da Zanche
Diese 3 Radausflüge lassen sich sowohl mit dem Mountainbike als auch mit unseren E-Bikes mit Tretunterstützung erleben.
Pedemontana Della Reit
Bormio – Pravasivo – Cà Bianca – Giardin – Teregua – Bormio
- Gesamtlänge der Tour: 14 km
- Höhenmeter bergauf: 350 m
- Höhenmeter bergab: 396 m
- Ungefähre Dauer: 1 h – 2 h
- Schwierigkeit: wandertauglich (4 von 10)
- Verlauf innerhalb des Nationalparks Stilfserjoch: ja
- Picknickplätze entlang der Strecke: ja
- Bewirtung oder Hütten auf der Strecke: nein
Sie radeln lange durch den Wald, bis einige Abzweige rechts Richtung Bormio führen (Wegzeichen 538 und 511). Wir empfehlen jedoch, links auf den Pfad S511 abzubiegen, der zur Casina Alta führt, einem Frühjahrs-Almgebiet für Milchkühe.
Kurz darauf ignorieren Sie rechts eine weitere Abzweigung und folgen dem Val d’Uzza leicht ansteigend nach Norden.
Sie verlassen den Wald unter den beeindruckenden Felswänden der Cresta di Reit, queren zwei Bachläufe – einen per Furtdurchfahrt, einen über eine Brücke (“Segheria Praolini”) – und radeln nach einem kurzen Steilstück auf dem Weg S531 (rechts halten) bis zur Ortschaft Teregua in der Valfurva.
Zurück geht es auf dem Radweg bis Uzza; gleich nach den Häusern biegen Sie rechts ab und gelangen auf einem Pfad ins historische Zentrum von Bormio.
Wissenswertes / Sehenswertes: Die Strecke führt durch einen schönen Lärchenwald – daher der Name des Monte Lareit („lariceto“ = Lärchenwald) – der besonders im Herbst mit eindrucksvollen Farben leuchtet. Der Weg wurde im Ersten Weltkrieg für militärische Zwecke angelegt.
Von hier überblickt man das gesamte Becken von Bormio und genießt eine wunderbare Aussicht auf die Altstadt sowie auf umliegende Berge: direkt gegenüber der Monte Vallecetta mit seinen Skipisten, rechts die Cima Piazzi mit ihrem imposanten Gletscher.
In dieser Gegend wurde früher der charakteristische Grünstein abgebaut, der in vielen Bauwerken von Bormio zu sehen ist.
Dem Schild nach Bormio folgend, nehmen Sie einen schmalen Pfad, der Sie durch Weiden und Waldabschnitte zu den Ruinen der Burg S. Pietro (auch Gesa Rota, 1322 m) führt, die direkt oberhalb von Bormio liegen.
Valle di Calvarana
Park Hotel Miramonti Sport&Wellness – Piazza di Combo – Piatta – Campolungo – Calvarana – Sant’Antonio – Uzza – Pont da Carosa – Combo – Hotel
- Gesamtlänge der Tour: 15 km
- Höhenmeter bergauf: 500 m
- Höhenmeter bergab: 500 m
- Ungefähre Dauer: 1 h – 2 h
- Schwierigkeit: mittel (6 von 10)
- Picknickplätze entlang der Strecke: ja
Vor dem Ort San Pietro biegen Sie auf den ebenen Schotterweg S540 ab, der die berühmte Stelvio-Piste quert, bis zur Ortschaft Campolungo.
Der Weg verläuft mit flüssigen Auf- und Abpassagen durch dichten Wald mit herrlichen Ausblicken und wird allmählich anspruchsvoller bis Calvarana.
Von Calvarana geht es auf griffigem Untergrund hinab in das Dorf Sant’Antonio Valfurva.
Weiter auf der Staatsstraße bis Uzza, wo Sie auf den Pfad S540.2 wechseln, der den Pont da Carosa überquert und über die Kirche Beata Vergine del Sassello zurück zur Piazza di Combo führt.
Wissenswertes / Sehenswertes: In Campolungo können Sie geradeaus weiterfahren und die Straße nach Bormio 2000 erreichen.
Val Viola ab Bormio
Bormio – Decauville – Arnoga – Val Viola – Bormio
- Gesamtlänge der Tour: 70 km
- Höhenmeter bergauf: 1100 m
- Ungefähre Dauer: 5 h – 8 h
- Schwierigkeit: hoch
- Picknickplätze entlang der Strecke: ja
Am Abzweig halten Sie sich rechts bis Fior d’Alpe und folgen dort der Beschilderung zu den Fraele-Türmen / Cancano.
Zwei Kehren unterhalb der Türme zweigt der Weg zur Decauville ab, der komplett bis Arnoga befahren wird.
Von dort führt ein herrlicher Pfad durch das Val Viola Bormina.
Zurück auf demselben Weg oder alternativ über die Staatsstraße.
Wissenswertes / Punkte von Interesse: Das Tal wird von Gipfeln der Cima Piazzi und der Corna di Campo beherrscht: In dieser unberührten Umgebung ragen die Cima Piazzi (3439 m), die Cima Viola (3374 m) und die Cima Dosdè (3280 m) auf.
Der Name Val Viola geht vermutlich auf einen Kartografierfehler des 19. Jahrhunderts zurück, bei dem „Albiola“ (vom lateinischen *albus* = weiß) zu „Viola“ wurde.
Entlang der Route stehen Gruppen typischer Berghütten aus Stein und Holz; die größten und besterhaltenen finden sich in Dosso, Premoglio, Campo, Prato, Paluetta, Caprena, Stagimel, Caricc und Altumeira, wo Bauern einst den Sommer mit Vieh verbrachten und vor allem Roggen anbauten.
Die Vegetation entspricht der typischen Hochgebirgsflora: farbenprächtige Rhododendren, duftende Enziane, Anemonen und zahlreiche Alpenblumen.
Neben Huftieren ist das Gebiet reich an Murmeltieren, deren Pfiffe durch das Tal hallen.
Mit diesen 3 Touren tanken Sie Energie und Schönheit, entdecken die Wunder unserer Region auf gesunde und unterhaltsame Weise.
Und wie immer erwarten Sie nach Ihrer Rückkehr unser SPA und unsere kulinarischen Köstlichkeiten als wohlverdiente Belohnung!
Dario Da Zanche